Solothurner Heimatschutzpreis

Seit 2001 zeichnet der Solothurner Heimatschutz Leistungen aus, die zum Schutz von unseren Landschafts- und Ortbildern beitragen. Damit würdigt er das Engagement in den Bereichen Architektur, Städtebau, Handwerk und Politik, aber auch Volkskunst oder Literatur. Der Preis wird jedes Jahr von einem Künstler oder einer Künstlerin aus der Region gestaltet.

Die Gründung des Solothurner Heimatschutzpreises

Der Solothurner Heimatschutzpreis ist eine im Jahr 2000 vom Solothurner Heimatschutz geschaffene kulturelle Institution zur Förderung des Heimatschutzgedankens im Kanton Solothurn. Vorbild für den Solothurner Heimatschutzpreis ist der Wakkerpreis des Schweizer Heimatschutzes, der 1980 der Stadt Solothurn verliehen wurde. Da der Wakkerpreis als nationale Auszeichnung den vielfältigen Bemühungen um Heimat-, Denkmal- und Ortsbildschutz nicht bis in alle Gebiete des Kantons Solothurn nachgehen kann, entschloss sich der Solothurner Heimatschutz zur Schaffung eines entsprechenden Solothurner Preises. Er soll Anerkennung für bisherige und Ermutigung für weitere Leistungen sein. Der Preis wurde erstmals im Jahr 2001 vergeben.

Welche Leistungen werden ausgezeichnet?

Mit diesem periodisch auszurichtenden Preis sollen insbesondere Leistungen auf folgenden Gebieten ausgezeichnet werden:

  • Schutz, Pflege und Restaurierung von Landschafts- und Ortsbildern, Historischen Stätten, Kunst- und Kulturobjekten bzw. Kunstdenkmälern.
  • Aktionen, die in irgendeiner Weise zur Rettung, zum Schutz oder zur Erhaltung von bedrohtem Lebensraum des Menschen beitragen.
  • Politische Vorstösse, Anregungen oder Massnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität im allgemeinen oder am eigenen Wohnort im besonderen.
  • Arbeiten auf dem Gebiet der Architektur, der Gartenarchitektur, des Städtebaus und des Handwerks.
  • Arbeiten auf dem Gebiet des Brauchtums sowie der Volkskunst und -literatur.
  • Besondere Leistungen im Sinne des Heimatschutzes auf dem Gebiet der Publizistik oder Meinungsbildung.
     

Wer kann Preisträger oder Preisträgerin werden?

Mögliche Preisträger oder Preisträgerinnen sind Privatpersonen oder juristische Personen des privaten und öffentlichen Rechts. Der Preisträger oder die Preisträgerin muss Wohn- oder Geschäftssitz im Kanton Solothurn haben, bzw. das zur Preiserteilung Anlass gebende Objekt muss im Kanton Solothurn gelegen sein. Eine Bewerbung um den Preis ist nicht möglich.

Die Jury

Die Bestimmung des Preisträgers bzw. der Preisträgerin erfolgt durch die Vorstandsmitglieder des Solothurner Heimatschutzes unter Beizug von Fachleuten sowie der Kantonalen Denkmalpflege.

Der Preis

Der Preis besteht aus einem Werk, welches von einem Künstler oder einer Künstlerin der Region gestaltet wird. Anlass und Umstände der Preisverleihung werden darauf festgehalten. An einem kurzen festlichen Anlass wird der Preis übergeben. Eine Laudatio wird von einer Persönlichkeit gehalten, welche vom Vorstand des Solothurner Heimatschutzes in Absprache mit dem jeweiligen Preisträger bzw. der jeweiligen Preisträgerin vorgeschlagen und angefragt wird. Der Festanlass wird durch den Solothurner Heimatschutz organisiert.

2021 – Kleinwasserkraftwerk in Grenchen

Die Preisverleihung fand am Samstag, 2. Oktober 2021, um 15.30 Uhr im Parktheater Grenchen statt.

Für die Instandsetzung des Kleinwasserkraftwerks an der Wiesenstrasse 21 in Grenchen hat Armin Meier einen langen Atem gebraucht und eine beeindruckende Leidenschaft gezeigt. Das 1915 in Zusammenhang mit dem Tunnelbau GrenchenMoutier gebaute Kleinwasserkraftwerk produzierte von 1915 bis ca. 1964 Strom – zuerst für die Tunnelbelüftung und später für die Stadtwerke. Infolge des aufkommenden Atomstroms wurde die Anlage schliesslich vom Netz genommen und demontiert, bis sie Armin Meier 2013 mit neuer Turbinentechnik wieder zum Leben erweckt hat.

Bisher hat Armin Meier mit seinem Kraftwerk rund 1‘500’000 kWh erneuerbare Energie produziert. Für diese Energiemenge wären in einem thermischen Ölkraftwerk 450‘000 Liter Öl notwendig. Dies hätte den Ausstoss von ca. 1,2 Mio. kg CO2 zur Folge. Zum Vergleich: Ein Einfamilienhaus benötigt pro Jahr ca. 4000 kWh. Ein modernes Elektroauto verbraucht auf 100 Kilometer rund 20 kWh. Mit seinem Kraftwerk hat Armin Meier zudem ein grosses öffentliches Interesse ausgelöst: Immer wieder finden Führungen für Interessierte aus der ganzen Schweiz statt. Am Tag der offenen Tür kamen fast 300 Besucherinnen und Besucher.

Armin Meier hat mit der Wiederinbetriebnahme und der Instandstellung dieses historischen Kleinwasserkraftwerkes auf eindrückliche Weise gezeigt, wie viel mit persönlichem und unermüdlichem Einsatz bewirkt werden kann. Er zeigt auch klar, dass Energiewende und Heimatschutz keine Gegensätze sein müssen, sondern sich gegenseitig bestärken können.

Der Solothurner Heimatschutz zeichnet Armin Meier und sein Kleinwasserkraftwerk mit dem Solothurner Heimatschutzpreis aus. Sein Engagement und die Weiternutzung eines historischen Kleinwasserkraftwerks sind im Sinne des Heimatschutzes ausgezeichnet. Aufgrund der Pandemie konnte die Preisverleihung letztes Jahr nicht stattfinden. Die Feier wird dieses Jahr gebührend nachgeholt.


 

2019 – Passwangstrasse

Mit dem Solothurner Heimatschutzpreis 2019 wird ein Bauwerk ausgezeichnet, welches bereits im Mittelalter angelegt wurde und bis heute betrieben und unterhalten wird. Die 18. Auszeichnung des Solothurner Heimatschutzes geht an die Passwangstrasse, die täglich von ca. 2’000 Fahrzeugen befahren wird, ohne dass sich die Mehrheit der Nutzer der Historie bewusst ist. Beim Passwang handelt es sich um den einzigen bezirksverbindenen Übergang von Norden nach Süden, welcher gänzlich im Kanton Solothurn liegt. Die Herausforderungen, diese Verbindung zu bauen und zu erhalten, waren und sind viele. Besonders erwähnenswert sind die im 18. Jahrhundert gebaute «Lange Brücke» und die Anlegung der heutigen südlichen Strasse über Ramiswil sowie der Zingelen-Scheiteltunnel aus dem 20. Jahrhundert. Der Heimatschutz will die baukulturelle Erfolgsgeschichte der Passwangstrasse für künftige Generationen weiterschreiben.

Die Preisverleihung fand am 19. Oktober 2019 im Kloster Beinwil statt. Landammann und Regierungsrat Roland Fürst hielt die Laudatio, Roman Halter umrahmte den Anlass musikalisch an der Orgel.

2018 – Kulturerbe-Solothurner Schule-Jurasüdfuss-Architektur

Das Motto des europäischen Kulturerbejahres 2018 war «SCHAU HIN!». Mit diesem Vorsatz haben wir im Kanton Solothurn genau hingeschaut und sind auch fündig geworden.

Mit dem Heimatschutzpreis 2018 zeichnen wir Bauherren aus, welche sich in be­sonderem Masse um unser gemeinsames, regionales Kulturerbe kümmern. Die Bauten der «Solothurner Schule» und ihres Umfelds bilden einen herausragenden Beitrag unse­rer Region zur Schweizer Nachkriegsarchitektur. Obwohl diese Bauten wichtige Zeugen für diese Zeit des Aufbruchs darstellen, haben sie in der breiten Bevölkerung häufig einen schlechten Ruf.

Unsere sechs Preisträger:innen haben sich vorbildlich mit ihren Objekten auseinanderge­setzt und objektspezifische Strategien entwickelt, wie diese Gebäude weitergenutzt und für die nächste Generation erhalten werden können, ohne ihre Authentizität zu verlieren.

An der Preisverleihung wurde im Rahmen einer kleinen Ausstellung auf die einzelnen Ge­bäude eingegangen. Anhand von Bildern, Plänen und Texten wurde die gewählte Strategie von Pflege und Sanierung erläutert.

Die Laudatorin Sara Schibler hat an der ETH Zürich Architektur studiert und arbeitet seit Anfang 2018 auf der Denkmalpflege Kanton Solothurn.

2017 – Marie-Christine Egger, Solothurn

Seit 30 Jahren bringt Marie-Christine Egger den Besuchern der «schönsten Barockstadt der Schweiz» deren Geschichte in Rollen aus der Vergangenheit näher. Marie-Christine Egger als Römerin, Bettelweib, Nachtwächter oder gar als Patrizierdame Madame de Coin. 
In ausgedehnten Spaziergängen durch die Vergangenheit Solothurns schickt Marie-Christine Egger ihre Begleiter auf eine Zeitreise und vermittelt ihnen auf eine sinnliche Art und Weise die Geschichte der Stadt Solothurn. Dabei verwebt sie geschickt die Vergangenheit mit der Gegenwart und schöpft dabei aus einem schier unendlich scheinenden Fundus von Geschichten und Anekdoten. Auf diesen Rundgängen trifft man manchmal Casanova, spürt man, wie die Geister hinter den dicken Stadtmauern zum Leben erweckt werden, und kostet vom nach altem römischen Rezept selbst gebrauten Gewürzwein, Mulsum. Geschichte leben, Geschichte spüren, Geschichte verstehen.

2016 – Holzweg Thal in Balsthal und Holderbank SO

Der Solothurner Heimatschutz zeichnete den Holzweg Thal in Balsthal und Holderbank SO mit dem Solothurner Heimatschutzpreis 2016 aus. Den Initianten ist es trotz bescheidenem Budget, dafür mit umso mehr Herzblut gelungen, in einem Waldstück Kunstinstallationen aus Holz zu schaffen, welche die Beziehung, die Wahrnehmung und das Bewusstsein zu und für unsere Freiräume schärfen, hinterfragen und kreativ darstellen. Kantonsrat Georg Nussbaumer hielt die Laudatio. 

2015 – Pauluskirche, Olten

Preisträger: Martin Eduard Fischer, Olten

Martin Eduard Fischer erhält den Heimatschutzpreis für seinen langjährigen Einsatz für denkmalpflegerische Anliegen und sein grosses Wirken in diesem Bereich insbesondere als Präsident der Altstadtkommission von Olten, als Präsident der kantonalen Denkmalpfle­gekommission sowie im Heimatschutz.

2014 – Kirche St. Josef Gänsbrunnen

Preisträger: röm.kath. Kirchgemeinde Gänsbrunnen

Die Kirchgemeinde und der Kirchgemeinderat gingen umsichtig an die aufwändige und für die lediglich gut 30 Mitglieder zählende Kirchgemeinde äusserst herausfordernde Aufgabe heran. Sie meisterten diese sehr erfolgreich, weshalb sie mit dem Heimatschutzpreis ausgezeichnet werden. Die von einer geschickten Materialwahl geprägte, sorgsame Renovation sichert die Erhaltung dieses kleinen Bollwerks des katholischen Glaubens. Der schlichte und gleichwohl feierlich-elegante Kirchenbau kann so an seinem einzigartigen Ort weiter als Zeuge einer bewegten Zeit der Schweizerischen Religionsgeschichte wirken.

2013 – Schuhfabrik Hug, Dullikon

Preisträgerin: Ehrat Immobilien AG, Dietikon

Der Preisträgerin und deren Inhaber Markus Ehrat kommt das Verdienst zu, dem Gebäude der ehemaligen Schuhfabrik Hug in Dulliken mit einer gelungenen Sanierung und Umnutzung zu Loft-Wohnungen neues Leben eingehaucht zu haben.

2012 – Schloss Wartenfels, Lostorf

Preisträger: Prof. Dr. Peter André Bloch

Prof. Dr. Peter André Bloch erhält den diesjährigen Solothurner Heimatschutzpreis für sein ausserordentliches Engagement für unser gebautes Kulturgut, so insbesondere das Schloss Waldegg und das Schloss Wartenfels. Er verdient unsere Auszeichnung aber auch für sein Engagement für das kulturelle Leben im Kanton Solothurn, mit welchem er unsere Heimat (be)greifbar macht; dies nicht nur durch sein Wirken als Wissenschaftler, sondern auch mit seiner Arbeit im Bereich der Geschichts- und Kulturvermittlung, so z.B. als Herausgeber der «Oltner Neujahrsblätter».

2011 – St. Peterskapelle Kestenholz

Preisträger: Röm. kath. Kirchgemeinde Kestenholz

Der Heimatschutzpreis 2011 wurde der Römisch-Katholischen Kirchgemeinde Kestenholz verliehen. Dies in Anerkennung der grossen Bemühungen um den Erhalt ihrer Gebäude, insbesondere der jüngst renovierten St. Peters-Kapelle mit ihren bemerkenswerten Fresken, aber auch des sogenannten Zahnweh-Chäppelis (Kapelle St. Apollonia). Trotz zusehends schwierigem Umfeld gelang es der Kirchgemeinde Kestenholz – wie anderen Kirchgemeinden auch – dank persönlichem Engagement und Umsicht ihr gebautes Kulturgut zu erhalten.

2010 – Prof. Dr. Samuel Rutishauser

Preisträger: Prof. Dr. Samuel Rutishauser

Der Solothurner Heimatschutzpreis 2010 geht an Prof. Dr. Samuel Rutishauser, den ehemaligen Denkmalpfleger des Kantons Solothurn, welcher 2009 pensioniert wurde. Während der ab 1992 ausgeübten Tätigkeit als kantonaler Denkmalpfleger kreuzten sich seine Wege oft mit denjenigen des Solothurner Heimatschutzes. Diese Begegnungen waren stets fachlich interessant sowie von einem lustvollen und pragmatischen Einsatz für die gemeinsame Sache geprägt. Samuel Rutishauser wandelte bei seiner Tätigkeit im Kanton Solothurn als Kunsthistoriker mit regelmässiger Lehrtätigkeit an der Universität Bern auf theoretisch fundiertem Terrain. Er verstand es aber, seine fachliche Überzeugung verständlich zu vermitteln und bei seiner Tätigkeit pragmatisch zu priorisieren. Er orientierte sich an handfesten Herausforderungen und vertrat Standpunkte – wo nötig – unkonventionell und mit Verve. So beispielsweise bei der Unterschutzstellung der Isler-Schalen der Autobahnraststätte Deitingen-Süd (Bild). Sein Anliegen war es, Behörden und Privaten den Blick für Werte zu schärfen und an deren Eigenverantwortung im Umgang mit unserem gebauten Kulturgut zu appellieren. Der Solothurner Heimatschutz feiert den Denkmalpfleger a.D am 3. September in Grenchen – einer Stadt, die sich schwieriger planerischer Herausforderungen im Sinne des diesjährigen Preisträgers mit viel Eigeninitiative gestellt hat und im Jahr 2008 den Wakkerpreis des Schweizer Heimatschutzes erhielt.

2009 – Museum HAARUNDKAMM

Preisträger: Museum HAARUNDKAMM

Das Museum HAARUNDKAMM beziehungsweise dessen Trägerschaft, der Verein «Haar und Kamm Thal», dokumentiert und zeigt ein wichtiges Stück regionaler Industriegeschichte mit internationaler Bedeutung. Die Initiantinnen und Initianten des Museums haben mit viel Engagement erreicht, dass im Ambiente der alten Kammfabrik im solothurnischen Mümliswil die Geschichte des Ortes und der Kammmachertradition in zeitgemässer Form gezeigt wird und wieder auflebt. Mit dem Solothurner Heimatschutzpreis 2009 wurden nicht nur der Verein und das Museum ausgezeichnet, sondern auch das Engagement all jener gewürdigt, die zu dessen Entstehen beigetragen haben. Die Verleihung fand am 25. September 2009 in einem feierlichen Rahmen im Museum statt.

2008 – Hanspeter Zuber, Luterbach

Preisträger: Hanspeter Zuber, Luterbach

Hans Peter Zuber aus Luterbach wird mit dem Solothurner Heimatschutzpreis 2008 ausgezeichnet. Seit 20 Jahren kümmert er sich um das Kleinwasserkraftwerk am Emmekanal und den Dieselmotor aus dem Jahr 1911, der daneben in einer transparenten Maschinenhalle steht. Das Kleinkraftwerk lieferte elektrische Energie für die Kammgarnspinnerei in Derendingen, die 1987 geschlossen wurde. Das Kraftwerk wurde verkauft; unter den neuen Besitzern, der Hydroelectra, drohte der Abbruch. Dank dem öffentlichen Engagement von Peter Zuber konnte das Industriedenkmal in letzter Minute gerettet werden. Sein Interesse an der Industriegeschichte sowie sein Wissen darüber machen den 51-jährigen Steinbildhauer zur geeigneten Person für die Wartung des alten Kraftwerks und des Dieselmotors. Zudem organisiert und gestaltet er Führungen für Gruppen und leitstet damit einen Beitrag zur Überlieferung der Industriegeschichte in der Region.

2006 – Drei vorbildliche Restaurierungen im Kanton Solothurn

Preisträger: Von Rollsche Stiftung St. Georgy

Erich und Brigitte Hauri, Härkingen

Röm.-kath. Kirchgemeinde Solothurn

Mit den Auszeichnungen werden vorbildliche Restaurierungsarbeiten und persönlichen Einsatz im Sinne der Kantonalen Denkmalpflege honoriert. Die ausgezeichneten Projekte zeigen, dass Denkmalpflege im Kleinen beginnt.

2005 – Verein Pro Buechibärg

Preisträger: Verein Pro Buechibärg

Der Verein Pro Buechibärg wird für seine Bemühungen, in zeitgemässer Form regionales Leben zu vernetzen und identitätsstiftendes Standortmarketing zu betreiben, ausgezeichnet.

2004 – Hammerschmiede Beinwil

Preisträger: Georg Ankli, Beinwil

Herr Georg Ankli wird für sein ausserordentliches Engagement für den Erhalt und den Betrieb der Hammerschmiede Beinwil geehrt. Dank diesem Engagement bleibt ein wertvoller Zeuge alter Handwerkskunst funktionstüchtig und der Öffentlichkeit zugänglich.

2003 – Idee Hafebar, Solothurn

Preisträger: P,A,F; Stadt Solothurn; Betreiber und Errichter Hafebar

Durch die Aufwertung des Kreuzackerparks entstand in Solothurn ein öffentlicher Raum mit einer Qualität, welche in der Stadt einzigartig ist. Die Planerinnen von „Planung, Architektur, Frauen P,A,F.“, die Stadt Solothurn und die Betreiber und Errichter der Hafebar werden für Ihr Engagement mit dem Solothurner Heimatschutzpreis 2003 geehrt.

Essay

Solothurn liegt am Meer
Franco Supino, August 2003

2002 – Kalköfen Stritteren, Bärschwil

Preisträger: Michael Fürstenberger

Herr Michael Fürstenberger aus Bärschwil wird für sein Engagement zur Erhaltung der Kalköfen in den Stritteren geehrt, dank dem ein einmaliger Zeuge der Solothurner Industriegeschichte der Öffentlichkeit erhalten werden konnte.

2001 – Schloss Neu-Bechburg, Oensingen

Preisträger: Urs Hammer

Herr Urs Hammer aus Oberbuchsiten wird für seinen langjährigen Einsatz zum Erhalt des Schlosses Neu-Bechburg in Oensingen und für sein Engagement zur Rettung der Schälismühle in Oberbuchsiten geehrt.